Diese Annahme trifft man tatsächlich immer wieder unter vielen, die zur MPU (Medizinisch-Psychologischen Untersuchung) antreten müssen. Die Annahme ist, dass man einfach ohne große Vorbereitung hingehen kann und irgendwie durchkommen wird. Einige glauben sogar, dass die MPU wie ein normaler Führerschein-Test funktioniert, bei dem man ein paar einfache Fragen richtig beantwortet und schon wieder am Steuer sitzt. Aber das ist weit von der Realität entfernt.
Die MPU ist keine Prüfung, die man einfach „bestehen“ kann, indem man die richtigen Antworten parat hat. Es geht um eine tiefgehende Untersuchung Ihrer Persönlichkeit, Ihrer Einstellung zum Straßenverkehr und der Ursachen Ihres früheren Fehlverhaltens. Keinesfalls reicht es aus, nur zu sagen: „Ich mache das nicht wieder.“ Sie müssen den Gutachtern zeigen, dass Sie die tieferen Gründe für Ihr Verhalten verstanden haben und nachhaltig daran gearbeitet haben, es zu ändern.
Eine MPU ohne Vorbereitung bestehen zu wollen, ist riskant und unnötig schwer.
Die MPU hat einen Prüfungscharakter. Welche Prüfung besteht man, wenn man nicht einmal weiß, was genau von einem erwartet wird und welche Anforderungen an einen gestellt werden?
Sicherlich keine! Warum das Risiko eingehen durchzufallen, und damit noch mehr Zeit und Geld zu verlieren? Ich helfe Ihnen, sich nicht nur auf die spezifischen Anforderungen der MPU vorzubereiten, sondern auch die richtige mentale Einstellung zu entwickeln.